Rücken, Füße, Kreislauf

Spinalkanalstenose

Nachdem ich dieses Jahr meinen 50. Geburtstag feiern konnte stellen sich langsam die ersten Wehwehchen ein 😉 Schon seit längerer Zeit habe ich ein paar Probleme mit dem Rücken, aber keine typische Ischalgie. Es ist mehr so ein diffuser Schmerz im LWS-Bereich. Dazu kommt bei längerem Stehen, Sitzen oder Laufen das ich das Gefühl eines einschlafenden rechten Fußes bekomme.

Es hilft alles nichts, also habe ich mich beim Orthopäden und Neurochirurgen vorgestellt. Das MRT brachte die Gewissheit das ich eine Spinalkanalstenose habe. Zu gut deutsch: Im Bereich der Facettengelenke gibt es eine Verschiebung welche die Löcher in den Wirbelkörpern einengen.

Vorerst werde ich mit einer Infusionstherapie versorgt. Alles weitere werde ich dann im Laufe der Zeit sehen ob eine konservative Behandlung ausreicht oder doch eine chirurgische Lösung notwendig ist.

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3 Kommentare

  1. Es geht mit dieser Baustelle weiter und ich befinde mich immer noch in der Diagnostik. Nachdem die Infusionstherapie nichts gebracht hat ist wohl eine OP unausweichlich. Zuvor muss jedoch noch eine Messung der Reizleitung in den Beinen erfolgen um festzustellen ob nicht schon eine Nervenschädigung vorliegt. Also weitere zwei Monate warten (Termin mit Beziehung :-(), nach dem Neurologen wieder zum Neurochirurgen und schauen wann operiert wird.

    Bevor ich wieder richtig arbeiten gehen befinden wir uns im Hochsommer und das ist wohl schon optimistisch ausgedrückt.

  2. Mittlerweile ist alles abgeschlossen und ich kann mit dem Ergebnis, in jeder Hinsicht, zufrieden sein. Eine ambulante Reha hat zwar auch nicht den erhofften Durchbruch gebracht, aber mir wurde zumindest bescheinigt das mein Einsatz im Rettungsdienst nicht mehr leidensgerecht ist.

    Damit habe ich mich mich beruflichen Veränderungen (siehe https://blog.jan-macherius.de/?p=906) gestellt und eine Stelle als Dozent in einer Schule für Gesundheitsfachberufe angetreten. Die Konditionen stimmen, ich bin von der körperlich schweren Arbeit weg und führe ein geregeltes Arbeitsleben. Der Familie kommt es allemal gut, wer weiß wozu es gut war.

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